Zanderbisse mit der Long‑Line – Präzision dicht über dem Grund
- Thom Prüst
- 15. Dez.
- 1 Min. Lesezeit
Die Session
Zu dieser Jahreszeit reagieren Zander brutal stark auf die Long‑Line‑Technik. Auf dem Hollands Diep habe ich sie angewendet – mit spektakulärem Erfolg: Biss auf Biss, alles dank eines einfachen Prinzips – den Köder genau dort zu halten, wo die Fische ihn wollen.
Wie die Long‑Line‑Technik wirklich funktioniert
Vergiss den Unsinn über superlangsames Angeln im Winter. Geschwindigkeit interessiert einen Zander überhaupt nicht. Das Geheimnis ist Präzision:
5–10 cm über dem Grund schweben
Mit einer (sehr) langen Schnur kannst du deinen Köder konstant perfekt knapp über dem Grund laufen lassen. Genau dort liegt die Strike‑Zone – und genau dort kommen die Bisse.
Schnell viel Wasser abdecken
Wenn du es schaffst, das Boot zu beschleunigen und den Köder trotzdem auf dieser Tiefe zu halten, durchsuchst du riesige Wasserflächen. Je mehr Wasser du abdeckst, desto häufiger triffst du auf Fische.
Perfekte Präsentation, mehr Bisse
Es geht nicht darum, sie mit Langsamkeit zu täuschen – es geht darum, den Köder mehr Fischen zu präsentieren, mit einer makellosen, grundnahen Führung. Diese Kombination provoziert immer wieder harte Bisse.
Warum es sich lohnt
Long‑Lining ist technisch anspruchsvoll. Du musst ständig Bootsgeschwindigkeit, Ködertiefe und Bodenkontakt im Gleichgewicht halten. Aber wenn du es beherrschst, ist die Belohnung riesig: konstante Bisse, explosive Strikes und die Fähigkeit, aktive Fische schneller zu finden als mit fast jeder anderen Methode.
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